Ein lobenswertes Beispiel, wenn auch kein typisches Industrieobjekt, ist der Umbau des 1989 nach fast 100-jährigem Betrieb geschlossenen städtischen Schlachthofs (Bild links). Hier wurde von der Wirtschaftsförderung Remscheid GmbH ein Handwerker und Gewerbehof geschaffen, welcher als Beispiel dafür steht, das Denkmalschutz und zeitgemäße Nutzung nicht im Widerspruch stehen muss.
Es wäre wünschenswert, wenn auch Gebäude wie die „Urzelle“ des Remscheider Alexanderwerkes (oben rechts) dem Beispiel des städtischen Schlachthofes folgen würden. Oft werden historisch wertvolle Gebäude abgerissen. Oder nach dessen Umbau ist das Erscheinungsbild so verzerrt, dass der historische Ursprung nicht mehr erkennbar ist. (ehemaliges Stahlwerk Böllinghaus an der Stockder Straße, Bild unten rechts)
